Termin Details


Anna Prim, geboren März 1992 in Mindelheim ist mit einer Unterbrechung sein vielen Jahren Mitglied des Kunstvereins Mindelheims. Sie besuchte schon als Schülerin den Kunstzweig der Maria-Ward-Realschule und absolvierte im Fachbereich Gestaltung ihren Hochschulabschluss. Es folgte ein Kommunikations- und Grafikdesignstudium in München. Mittlerweile arbeitet sie seit einigen Jahren als Grafikdesignerin in München, lebt aber mit ihrem Mann und ihren bald zwei Kindern  im Allgäu (Markt Rettenbach).
Die freie Kunst ist mehr als ein Hobby. Während ihre Arbeit statische Tätigkeit am Computer beinhaltet, bedeutet die Malerei/Zeichnerei den Ausgleich und die gestalterische Freiheit, die sie erfüllt nebst Familienleben und der Jagerei, die ebenfalls viel Einfluss auf ihre Bilder hat.

Beschreibung Ausstellung:

Anna Prim (geb. Scholz) stellt nun zum zweiten Mal im Salon des Kunstvereins Mindelheim aus. Die letzte Ausstellung fand im Jahr 2021 statt. Seitdem hat sich der Stil und die Techniken, mit der Anna Prim experimentiert, weiterentwickelt. Im Fokus dieser Ausstellung steht nun nicht mehr die Abbildung/Darstellung von anatomisch genauen Tierstudien, sondern die zeichnerische Freiheit von einfachen Malmitteln wie Tuschestift und Kugelschreiber. Die Techniken vermischen sich durch die Verwendung von Bleistiften und Farbakzenten in Wachskreide und Acrylfarbe, sodass ein buntes Gemisch aus Formen entsteht. Immer im Fokus dabei steht das Tier, wie auch schon in der Ausstellung 2021. Vorwiegend konzentrieren sich die Motive von Anna Prim auf die heimische Fauna: Rehwild, Fuchs, Wildschweine, aber unter anderem sind auch Pferde beliebte Visualisierungen.

Die Liebe zum Tier und zur Natur ist das Kernelement von Anna Prims Zeichnungen. Dabei geht es oft um die düstere und vergängliche Seite der Biodiversität unserer Heimat. Dramatische Pinselführung, drastische Schraffierungen und oftmals phantastisch verzerrte Tierkörper gehen eine Schicht tiefer als die „gewöhnliche“ Naturbetrachtung. Es geht ihr nicht darum, die Schönheit einzufangen, sondern ein irritierendes aber dennoch anziehendes Gefühl beim Betrachten der Bilder zu erzeugen.

2. Juli bis 27. Juli 2025 | Öffnungszeiten: Mi. 16-18 Uhr, So.  14-16 Uhr (keine Vernissage/Finissage)