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Die Künstlerin Annie Gendreau zeigt erstmals ihre Werke im „Salon“. In ihrer abstrakten Malerei sucht sie statt nach Motiven nach Erlebnissen und Gefühlen, womit sie die Betrachter in ihrer jeweils eigenen Subjektivität ansprechen möchte.

Annie Gendreau wurde 1975 in Quebec in Kanada geboren. Im Jahr 2005 zog sie nach Amsterdam, lebte danach in Paris und München und wohnt nun seit einiger Zeit im schönen Memmingen.
Ihre zahlreichen Reisen, die sie unternommen hat und ihre – nicht nur kulturell – unterschiedlichen Wohnorte, haben ihre Arbeit in vielerlei Hinsicht geprägt. Sie ist stets auf der Suche nach einer polyrhythmischen visuellen Sprache und versucht, Farben, Texturen und Materialien zu vermischen und in Einklang zu bringen.

Die Entstehung eines Werkes verläuft intuitiv und ist eine sukzessive Annäherung an die Vorstellung, die sie hat. Es entsteht eine Komposition, die durch die Verwendung von Materialien, z.B. Gebrauchsgegenstände, Alltagsgegenstände oder Gegenstände aus der Natur, gesturalen Bedrucken und Farben (die teilweise wieder durch Kratzen modifiziert oder abgeschliffen werden), zu einer Einheit geworden ist.

Ihre Inspiration nimmt sie aus dem täglichen Leben, aus ihren Emotionen oder einfach von etwas, worauf sie zufällig aufmerksam geworden ist, wie z.B. die Textur einer Wand oder die Farben der Natur.

Annie ist neues Mitglied im Mindelheimer Kunstverein und freut sich, ihre Arbeiten dort erstmals im Monat Mai in „Der Salon“ präsentieren zu können.

Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai 2023 dienstags und mittwochs von 17 bis 19 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.